Anabolismus, Katabolismus und Metabolismus sind alle mit dem Stoffwechsel verbunden. Die Begriffe sind einander sehr ähnlich, was oft zu Verwirrung führt: Was ist was?

Metabolismus ist eine Reihe miteinander verbundener und ausgewogener Prozesse im Körper, insbesondere in den Zellen. Die Hauptrolle bei der Regulierung des Stoffwechsels spielen das endokrine System und biologisch aktive Substanzen wie Hormone.

Arten des Stoffwechsels:

  • Assimilation (Anabolismus): Beim Anabolismus werden komplexe Moleküle, die mit der Nahrung aufgenommen werden, chemisch verändert und in einfachere Moleküle umgewandelt (z. B. Proteine, DNA und RNA). Diese Moleküle werden anschließend vom Körper für Wachstum und Reparatur verwendet.
  • Desimilation (Katabolismus): Damit die Zellen Energie gewinnen können, müssen komplexe Moleküle in kleinere Bestandteile zerlegt werden. Einfach ausgedrückt, ist der Katabolismus dafür verantwortlich, dass komplexe Moleküle abgebaut werden und die Energie freigesetzt wird, die für das Überleben der Zellen erforderlich ist.

Zusammengefasst: Der Anabolismus ist für die Speicherung von Energie im Körper verantwortlich, während der Katabolismus für den Abbau dieser Speicher zuständig ist.

Funktionen des Stoffwechsels:

  • Metabolismus: Prozesse auf molekularer Ebene, einschließlich der Gewinnung von Nährstoffen aus der Nahrung.
  • Regulierung der Wärmeproduktion: Steuerung des Energieverbrauchs und der Temperaturregulierung.

Katabolika und Anabolika:

  • Wachstumshormon und Peptide wirken katabolisch.
  • Testosteron und anabole Steroide wirken anabolisch.

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